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Jasmin Rieser

Trigger

Der Kurzfilm Trigger porträtiert den erfolgreichen Galeristen Tom Sander. Ein charismatischer Mann, der sicher das perfekte Gemälde für seine Kunden findet. Wie er das schafft, behält er sich vor, selbst zu entscheiden.
Gleichzeitig zeigt er ein satirisches Portrait der neureichen Gesellschaft, die sich sprunghaft ihre Wertvorstellungen aus den Trends der allgemeinen Zugehörigkeit bastelt.
Wer entscheidet was Trend ist? Und wer bestimmt den Wert? Etwas wird plötzlich wertvoll, durch den reinen Glauben daran. Ein suggerierter Glaube – durch die Beeinflussbarkeit des Einzelnen. Und der Einzelne wird zu einer zähen Masse und diese zu einem reißenden Strom. Ein Strom, der an Macht und Bedeutung gewinnt und dem die Bedeutung an der Sache selbst verloren gegangen ist. Was jetzt noch zählt ist der reine Besitz.
Unsere Arbeit zeigt einen filmischen Abstecher in Tom Sander‘s Welt, der so manchen Kunden mit seinem sehr speziellen Talent straft, ohne dass dieser es im ersten Moment bemerkt. Und selbst wenn…

Kontakt

Betreuender Professor
Prof. Jürgen Schopper

Modul
Film & Animation

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